Zeit für den Frühjahrsputz!



Nachhaltig reinigen für mehr Grün


Der Frühling steht vor der Tür - die perfekte Zeit für einen Frühjahrsputz im und ums Haus! Endlich Zeit für Hausarbeiten, die schon lange anstehen. Dabei ist es wichtig, auf die Umwelt zu achten und Reinigungsmittel ohne schädliche Inhaltsstoffe zu wählen.
Wir helfen Ihnen gerne mit praktischen Putztipps!



Frisch in den Frühling

Beim wöchentlichen Putzen bleiben manchmal Aufgaben übrig, die wir uns für "später" aufheben - zum Beispiel die Speisekammer aufräumen, den Gefrierschrank abtauen oder Backofen und Kühlschrank gründlich reinigen. Diese Hausarbeiten bleiben manchmal monatelang liegen. Es lohnt sich aber, sich ab und zu Zeit dafür zu nehmen. Der Frühlingsanfang ist ein guter Zeitpunkt dafür: Frisch in den Frühling!

Zu Beginn einer Grundreinigung ist es sinnvoll, einen Ablaufplan zu erstellen. Schreiben Sie auf, welche Aufgaben Sie erledigen müssen. Es hilft, wenn Sie sich für jeden Raum der Reihe nach überlegen, was Sie tun wollen. Beginnen Sie mit einer Sache und erledigen Sie sie, bevor Sie die nächste in Angriff nehmen. Verwenden Sie für jede Aufgabe einen sauberen Lappen oder Schwamm. Immer sauber bleiben. Beim Staubwischen ist es sinnvoll, von oben zu beginnen, da der Staub nach unten gewirbelt wird. Übrigens: Mit schöner Musik oder einem Podcast im Hintergrund macht jede Arbeit gleich viel mehr Spaß!

 

Warum ökologische Reinigungsmittel?

Achten Sie darauf, dass Sie für jede Tätigkeit die beste Ausrüstung wählen. So vermeiden Sie, eine halbe Stunde unnötig zu schrubben, um einen bestimmten Fleck zu entfernen, oder versehentlich das falsche Produkt für die zu reinigende Oberfläche zu verwenden. Es ist auch wichtig, Reinigungsmittel ohne schädliche Inhaltsstoffe zu wählen. Einige Produkte sind schädlich für die Umwelt und Ihre Gesundheit. Mischen Sie nie Reinigungsmittel miteinander! Dadurch können giftige Dämpfe entstehen, die Ihre Gesundheit gefährden.

Beachten Sie die Produktkennzeichnung und befolgen Sie die Anweisungen, um die Produkte sicher zu verwenden und zu lagern. Gefahrenpiktogramme machen deutlich, welche Schäden das Produkt für Ihre Gesundheit oder die Umwelt verursachen kann. Verwenden Sie vorzugsweise umweltfreundliche Reinigungsmittel mit einem offiziellen Umweltzeichen.

Energie und Geld sparen!

Das Abtauen des Gefrierschranks ist eine der typischen Aufgaben, die manchmal monatelang auf der Liste stehen. Es wird empfohlen, den Gefrierschrank einmal im Jahr abzutauen. Sonst wird die Eisschicht immer dicker, was den Stauraum verkleinert und die Effizienz des Geräts beeinträchtigt. Außerdem spart das Abtauen Energie. Schon zwei Millimeter Eis auf der Innenseite eines Gefrierschranks erhöhen den Energieverbrauch um zehn Prozent!

So geht's: Den Gefrierschrank leeren und ausschalten. Stellen Sie eine Schüssel mit kochendem Wasser in den Gefrierschrank, damit das Eis schneller schmilzt. Kratzen Sie das Eis ab. Sorgen Sie dafür, dass das ablaufende Wasser aufgefangen wird. Legen Sie dazu Geschirrtücher auf den Boden oder stellen Sie eine Wanne vor das Gefriergerät. Wenn der Gefrierschrank abgetaut ist, kann er mit etwas warmem Wasser und Backpulver gereinigt werden.

Kalkflecken natürlich loswerden

Sehen Sie viele weiße Flecken auf Armaturen, Glasscheiben, Fliesen oder dem Waschbecken? Das ist Kalk und der kann ziemlich hartnäckig sein. Vor allem Badezimmer leiden darunter. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Kalk zu entfernen. Und die Chancen stehen gut, dass Sie einige davon bereits in Ihrem Küchenschrank haben! Natronessig ist zum Beispiel ein gutes Mittel, um Kalkablagerungen zu entfernen. Mischen Sie einen Eimer halb mit Wasser und halb mit Essig. Die Mischung kann auch in eine Sprühflasche gefüllt werden. Mit einem Schwamm kann man dann die Ablagerungen abreiben. Auch Wasserkocher und Kaffeemaschinen sollten alle paar Monate entkalkt werden. Naturessig eignet sich dafür hervorragend!

Auch Zitronensäure ist ein gutes Mittel gegen Kalkablagerungen. Dazu ein Tuch oder ein Stück Küchenpapier mit Zitronensäure oder Zitronensaft tränken und auf die verkalkte Stelle legen. Nach etwa eineinhalb Stunden kann der Lappen entfernt werden. Auch etwas Soda (Backpulver) auf einem Schwamm wirkt Wunder.

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