Energiespartipps für Ihr Zuhause

Bei den derzeitigen hohen Betriebskosten, Strompreisen und Heizkosten versucht jeder, zu Hause Energie und damit Geld zu sparen.
Auf dieser Seite geben wir Ihnen einige Tipps, mit denen Sie noch heute beginnen können um Strom- und Energieverbrauch zu senken.


Tipp 1 - Schalten Sie Geräte vollständig aus

Viele Geräte verbrauchen auch in der Zeit, in der sie nicht aktiv genutzt werden, Strom. Dies wird als Standby-Verbrauch bezeichnet. Durch den Schleichverbrauch benötigen Sie durchschnittlich 450 kWh mehr Strom pro Jahr (Quelle: Milieu Centraal). Das ergibt mit der Zeit eine ordentliche Summe.

Zum Glück können Sie 75% dieses Mehrverbrauchs (und damit der Mehrkosten) vermeiden, indem Sie Geräte komplett ausschalten, wenn Sie sie nicht benutzen. Wir empfehlen, Steckdosenleisten und Smart Plugs - intelligente Stecker - zu verwenden. Mit Leisten können Sie mehrere Geräte zugleich ausschalten, und mit intelligenten Steckern können Sie Zeitpläne programmieren, damit sich die Geräte zu einer bestimmten Zeit ein- und ausschalten. Damit müssen Sie sich überhaupt keine Gedanken mehr machen.


VOR DEN VORHANG

"Master-Slave" Steckdosenleiste


Eine ganz besondere Variante der Steckdosenleisten ist die Secure-Tec 6-fach Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz (19.500A) von Brennenstuhl.

Die Leiste ist mit einer Master-Steckdoseneingang und 5 Slave-Steckdoseneingängen mit jeweils 3500W ausgestattet. Mit dem Ein/Aus-Schalter des Gerätes, welches in der Master-Steckdose eingesteckt ist, können alle Geräte in den Slave-Steckdosen automatisch mit ein- und ausgeschaltet werden.



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Tipp 2 - Ersetzen Sie herkömmliche Glühbirnen durch LED-Lampen


Mit einer LED-Lampe können Sie im Vergleich zu einer klassischen Glühbirne um die 85% und im Vergleich zu einer Halogenlampe 75% Strom sparen! Aber nicht nur das: Eine LED-Lampe hält auch viel länger als eine Glühbirne: 50.000 statt nur 1.000 Stunden. Die Anschaffungskosten einer LED sind zwar etwas höher als die einer Glühbirne, aber das macht sich durch die niedrigeren Stromrechnungen schnell bezahlt.
 

UNSERE EMPFEHLUNG: Entscheiden Sie sich für smarte LED-Lampen, damit Sie Ihre Beleuchtung genau nach Ihren Bedürfnissen programmieren können.
Auf diese Weise können Sie noch mehr Energie sparen.


 


Tipp 3 - Achten Sie auf Ihren Wärmeverbrauch

Stellen Sie sicher, dass die Heizung nur bei Bedarf eingeschaltet wird. Dadurch können Sie einige hundert Euro pro Jahr sparen, vor allem wenn Sie nun in einem schlecht isolierten Haus wohnen. 

  1. 1. Schalten Sie die Heizung in Räumen aus, in denen Sie sich nicht aufhalten.
  2. 2. Stellen Sie das Thermostat 1 Grad niedriger als normal ein, auch wenn Sie zu Hause sind.
  3. 3. Stellen Sie das Thermostat nachts auf 15°C (wenn Sie keine Fußbodenheizung haben, stellen Sie es auf 17°C oder 18°C).
  4. 4. Lassen Sie das Thermostat auf der Nachttemperatur, wenn tagsüber niemand im Haus ist.


Smarte Heizkörperthermostate

Vergessen Sie öfters, die Heizung auszuschalten, wenn Sie sie nicht brauchen? Dann ist es klug, ein smartes (intelligentes) Thermostat installieren zu lassen:

  • Wenn Sie schlafen oder abwesend sind, senkt die Heizung automatisch die Temperatur.
  • Sie erhalten Einblick in Ihren Verbrauch, was Ihnen hilft, Energie zu sparen.

Tipp 4 - Alte Elektrogeräte durch energieeffiziente Geräte ersetzen

Elektrogeräte sind im Laufe der Jahre sehr viel energieeffizienter geworden. Wenn Sie also zu Hause noch mehr Energie sparen wollen, ist es eine gute Idee, Ihre alten Geräte durch neue zu ersetzen. Dies gilt insbesondere für Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Trockner, Gefriertruhen und Geschirrspüler. Eine gute Faustregel ist es, Geräte, die älter als 10 Jahre sind, ersetzt werden sollten. Auch wenn sie noch gut funktionieren.
Natürlich müssen Sie in neuen Geräte erst investieren, aber da Sie eine Menge Energie sparen, macht sich eine neue Waschmaschine im Nu bezahlt. Achten Sie beim Kauf neuer Gerät auf das Energielabel und wählen Sie, wenn Ihr Budget es zulässt, A (vormals A+++) - das sparsamste Energielabel.

Egal, ob Sie ein altes oder neues Gerät benutzen: es ist immer eine gute Idee, es bewusst zu nutzen. Benutzen Sie zum Beispiel Ihre Waschmaschine nur, wenn die Trommel ganz voll ist, waschen Sie bei der niedrigsten Temperatur und lassen Sie das kürzeste Programm laufen.


Tipp 5 - Warmwasser sparen

Die Warmwasserbereitung kostet viel Energie, und Duschen macht bis zu 80% des Warmwasserverbrauchs eines Haushalts aus. Bewussteres Duschen führt daher zu niedrigeren Kosten.
  

  • Duschen Sie nicht täglich. Oft reicht ein Waschlappen für zwischendurch.
  • Duschen Sie höchstens 5 Minuten lang.
  • Benutzen Sie einen Dusch-Timer (auch Dusch-Coach genannt) um die Duschzeit im Auge zu behalten.
  • Investieren Sie in einen wassersparenden Duschkopf. Gleicher Comfort bei nur 7l/min!
  • Installieren Sie einen Wärmetauscher. Damit wird das Wasser schneller auf die gewünschte Temperatur gebracht.
Der Mensch duscht im Durchschnitt 9 Minuten, und wenn Sie nur 5 Minuten duschen, sparen Sie 15.000l Wasser und 60m³ pro Jahr im Vergleich zu einem durchschnittlichen Duscher.

Tipp 6 - Schützen Sie Ihre Zuhause gegen Zugluft

Dämmen
In unzureichend gedämmten Häusern geht die meiste Energie verloren, insbesondere über das Dach. Die Auswirkungen einer zusätzlichen Dämmung zeigen sich daher direkt auf Ihrer Heizkostenrechnung. Wenn Sie sich für umweltfreundliches Dämmmaterial entscheiden, können Sie sicher sein, dass Ihre Wahl keine schädlichen Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt hat.
Sehen Sie sich unere Auswahl an nachhaltigem Dämmaterial an!

Isolieren
Zusätzlich können Sie Ihr Zuhause noch isolieren. Das geht besonders gut mit Fenster- und Türdichtungen, Zugluftstreifen am unteren Ende von Türen, Heizkörperfolie oder Briefkastenabdeckungen.
Achten Sie darauf, dass Sie auch ausreichend lüften, wenn Sie isolieren. Sonst kann die alte Luft nicht hinaus und die frische Luft nicht hinein - das führt zu gesundheitlichen Problemen. Wird Ihr Zuhause nur natürlich belüftet? Dann lassen Sie immer ein Fenster gekippt oder halten Sie in Fenster eingebaute Belüftungsschlitze offen. Sollten Sie eine mechanische Belüftungsanlage haben, ist es wichtig, die Lüftungsschlitze immer offen zu halten.
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