Warum kein eigener Gemüsegarten?



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Es ist Frühjahr! Wer ökologisch gärtnert, verzichtet selbstverständlich auf chemische Pestizide und umweltschädliche Düngemittel. Mit einem eigenen Gemüsegarten verringert man nicht nur Transportwege und reduziert den CO-Ausstoß sondern spart auch noch Plastikverpackungen. Das Kompostieren des eigenen Biomülls reduziert die Lebensmittelabfälle und auch -Verschwendung auf nahezu Null. Ein guter Grund, damit anzufangen! Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie Ihren eigenen umweltfreundlichen Küchengarten anlegen können.
 


Ein umweltfreundlicher Gemüsegarten ist gut für Ihre Gesundheit

Eigene Lebensmittel anzubauen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch gut für Körper und Seele. Es ist sogar wissenschaftlich erwiesen, dass man weniger unter Stress leidet, wenn man regelmäßig an die frische Luft geht und mit den Händen in der Erde wühlt. Außerdem sind unbehandelte Lebensmittel aus dem eigenen Garten natürlich viel gesünder und schmecken besser. Frischer geht's nicht und das schmeckt man auch! 
 

Was benötigt man dafür?

Ein fruchtbarer Boden ist die Grundlage für einen gesunden und ertragreichen Gemüsegarten. Die Bodentiere sind die wahren Bodenverbesserer, aber es ist eine gute Idee, die Natur mit ökologischen Bodenverbesserern und natürlichem Dünger zu unterstützen. Außerdem brauchen Sie biologische Garten- und Blumenerde.



Was ist der Unterschied zwischen Bodenverbesserern und Düngemitteln?

Düngemittel liefern die für das Pflanzenwachstum notwendigen Nährstoffe. Bodenverbesserer verbessern die Bodenstruktur und sorgen für eine gute Wasser- und Lufthaltung. Zusammen erhöhen sie die Fruchtbarkeit Ihres Gemüsegartens. Der bekannteste Bodenverbesserer ist Kompost. Biologischen Kompost können Sie fertig kaufen, aber Sie können ihn natürlich auch selbst herstellen. Der März ist der ideale Monat, um mit dem Anlegen eines Komposthaufens zu beginnen.
 

Wann verwendet man Gartenerde und wann Blumenerde?

Tuinaarde meng je door de bodem van je moestuin. Je gebruikt het ook om de tuin op te hogen en aan te vullen. Tuinaarde is relatief zuur en bevat weinig poriën. Daarom is het niet geschikt voor planten in bakken of potten. Hiervoor gebruik je, de naam zegt het al, potgrond. Potgrond bevat meer voedingsstoffen en is heel luchtig, waardoor de wortels van je planten goed kunnen groeien. Kies altijd voor kwalitatief hoogwaardige biologische tuinaarde en potgrond.


Die ersten Schritte zum eigenen Gemüsegarten

Ab März steigen die Temperaturen und die Sonne zeigt sich immer öfter. Zeit zum Aussäen! Aber achten Sie auf den Wetterbericht, denn die Eisheiligen stehen vor der Tür. Wenn Sie draußen im Garten säen, müssen Sie die Samen bei Frost abdecken. Die Aussaat im Haus hat viele Vorteile: Man kann zum Beispiel früher ernten! Die Pflanzen wachsen gleichmäßiger, wenn Sie die Samen zuerst im Haus keimen lassen. Sie können die besten Setzlinge auswählen und sie im Freien abhärten lassen, bevor Sie sie in die Erde pflanzen. Beschriften Sie Ihre Setzlinge mit der Sorte und dem Aussaatdatum.

 

Ab wann darf man säen? 

Bei einigen Gemüsesorten und Kräutern muss man sich noch etwas gedulden, aber ab März kann man schon vieles aussäen. Im Freiland können Sie zum Beispiel Spinat, Mangold, Radieschen, Rosenkohl, Rote Bete, Möhren, Zwiebeln, Erbsen, Zuckererbsen, Porree, Rucola und Kopfsalat aussäen. Tomaten, Brokkoli, Paprika, Endiviensalat, Auberginen, Kohl und Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch, Thymian und Sellerie können im Haus angebaut werden.



Wie kann man am besten Setzlinge ziehen?

Für die Anzucht von Gemüsepflanzen im Haus gibt es alle möglichen Behälter und Töpfe. Praktisch sind beispielsweise biologisch abbaubare Anzuchttöpfe, die später mitsamt dem Topf in die Erde gepflanzt werden können. Sie können auch plastikfreie Töpfe aus Naturkautschuk oder Kokosfasern wählen oder Ihre eigenen Töpfe aus Recyclingpapier herstellen. Lassen Sie Ihre Pflanzen auf der Fensterbank keimen, wo sie viel Licht und Wärme bekommen. Sie können auch eine Anzuchtschale verwenden.

Ein Gemüsegarten am Balkon

Wenn Sie in der Stadt leben, können Sie auf Ihrem Balkon einen Gemüsegarten anlegen. Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die in Töpfen gezogen werden können. Wenn Sie vertikal gärtnern, nutzen Sie den begrenzten Platz optimal aus. Es ist schön, wenn Ihr Balkon viel Sonne abbekommt. Haben Sie allerdings viel Schatten? Keine Sorge, auch dann gibt es viele Möglichkeiten. Sie wachsen zwar langsamer, aber Blattgemüse wie Mangold, Spinat, Salat und Rucola gedeihen gut auf einem schattigen Balkon. Dasselbe gilt für Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Koriander.


Gartenarbeiten im März

Der März ist nicht nur der ideale Monat für die Aussaat, sondern auch für Schnittarbeiten. Viele Bäume und Sträucher beginnen im März zu wachsen, und wenn Sie sie jetzt zurückschneiden, werden sie noch stärker wachsen. Auch für das Anlegen eines Komposthaufens ist der Frühling die beste Zeit. Sogar auf dem Balkon lässt sich Kompost herstellen. Verwenden Sie dazu einen Wurmturm mit Kompostwürmern, die Ihren Biomüll in frischen Kompost verwandeln.

Hochwertiges Gartenwerkzeug ist die halbe Miete

Qualitativ hochwertige Gartengeräte sparen bei jeder Gartenarbeit nicht nur Zeit, sondern beugen auch Rückenschmerzen vor. Wählen Sie zuverlässige Gartengeräte, an denen Sie lange Freude haben. Und Vorsicht beim Laubharken. Darunter halten Igel gerne ihren Winterschlaf.

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