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Klima Ende für Verbrenner motoren -„Es wäre megapeinlich, wenn Deutschland nicht dabei wäre -Unter anderem die EU-Staaten Österreich, Polen und Österreich unterzeichneten die Erklärung Deutschland verweigert Unterschrift zur Beerdigung des Verbrenner-Autos
Kurz vor Ende der Weltklimakonferenz legen viele Staaten gemeinsam mit Auto-Herstellern ein Enddatum für den Verkauf von Verbrenner motoren fest. Deutschland hat nicht unterzeichnet.
Die am Beschluss beteiligten Regierungen wollen „darauf hinarbeiten, dass alle Verkäufe von neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeugen bis zum Jahr 2040 weltweit und in den führenden Märkten bis spätestens 2035 emissionsfrei sind“. So heißt es in einer veröffentlichten Erklärung von Glasgow. Man wolle dadurch einen „Durchbruch im Straßenverkehr“ erreichen.
Die Autokonzerne sollen demnach anstreben, spätestens 2035 in führenden Märkten nur noch emissionsfreie Autos und Vans zu verkaufen. Die beteiligten Unternehmen sind der Mitteilung zufolge Mercedes, Ford, Volvo, BYD, Jaguar Land Rover, der indische Auto-Hersteller Tata Motors und General Motors, zu denen auch Chevrolet gehört. Deutschland hat nicht unterzeichnet
Bis zum späten Dienstagabend rangen die Beteiligten nach dpa-Informationen noch um Details. Ob Deutschland die Erklärung unterzeichnen wird, war bis in die Nacht noch unklar. Aus dem Umweltministerium hieß es, dass es dazu noch keine endgültige Entscheidung der Bundesregierung gebe. Der geschäftsführende Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hatte dem Vorstoß zuvor jedoch schon eine Absage erteilt.
„Der fossile Verbrenner wird 2035 auslaufen. Die Verbrenntechnologie wird aber weiterhin gebraucht“, sagte Scheuer vor Journalist:innen. „Wir wollen sie mit synthetischen Kraftstoffen klimaneutral machen und die Vorteile der Technologie erhalten.“ Die geplante Erklärung berücksichtige den Antrieb mit synthetischen Kraftstoffen nicht. Deshalb sei sein Ministerium dagegen. Das sei auch Linie der amtierenden Bundesregierung.