Nachhaltig Grillen



Schlaue Tipps, nützliche Infos & umweltfreundliche BBQ-Produkte


Mit steigenden Temperaturen und warmen Abenden beginnt die Grillsaison. Doch ist ein Grillfest wirklich umweltfreundlich? Welche Option ist die nachhaltige Wahl: Briketts oder Holzkohle? Und wie können Sie Ihr Grillen sowohl lecker als auch umweltfreundlich gestalten?
Hier sind einige Tipps für ein genussvolles und umweltbewusstes Grillvergnügen.


Grillen Sie so nachhaltig wie möglich!

Umweltfreundliches Grillen beginnt mit der Wahl des richtigen Grills. Vermeiden Sie Einweggrills und investieren Sie in einen hochwertigen Grill, der möglichst lange hält. Ein Holzkohlegrill sorgt zwar für den unverwechselbaren rauchigen Grillgeschmack, stößt aber etwa dreimal so viel CO2 aus wie ein Gasgrill. Deshalb ist es besser, in einen Gas- oder Elektrogrill zu investieren.

Wichtige Tipps für umweltfreundliches Grillen
  • Nachhaltige Brennstoffe wie Kokosbriketts und paraffinfreie Anzünder verwenden.
  • Abgepackte Produkte und Fertiggerichte in Plastikverpackungen vermeiden.
  • Grillgerichte mit mehr Gemüse und etwas weniger Fleisch und Fisch anbieten.
  • Fleisch aus biologischer Freilandhaltung und zertifizierten Fisch wählen.
  • Keine Einwegteller, -gläser und -besteck aus Plastik verwenden.
  • Einkäufe sparsam planen und Essensreste in wiederverwendbare Behälter füllen.
  • Den Grill mit umweltfreundlichen Reinigungsmitteln säubern.

Schützt die Bäume!

Ungefähr 80 % der in den Niederlanden verkauften Holzkohle wird auf umweltschädliche Weise in Südamerika und Afrika hergestellt. Dort wird illegal geschlagenes Holz in großen Mengen unter freiem Himmel verbrannt, um Holzkohle herzustellen. Die Einfuhr von Holz aus illegal abgeholzten Wäldern nach Europa ist zwar verboten, aber Produkte wie Holzkohle fallen nicht unter diese Regelung. Zum Glück gibt es für umweltbewusste Grillfans umweltfreundliche Alternativen.

Am umweltfreundlichsten sind Briketts aus Kokosnüssen. Zum Beispiel die Briketts von Ecobrasa: harte Grillkohle aus Kokosnussrinde. Sie glühen schneller als Holzkohlebriketts, werden heißer und sind sparsam im Verbrauch. Sie benötigen nur 1/3 der Menge von Holzkohle: Ein Kilo reicht für ein Grillfest für 6 Personen. Kokosbriketts sind geruchlos, entwickeln fast keinen Rauch und hinterlassen nur 5% Asche. Und das Beste ist, dass dafür kein einziger Baum gefällt werden muss! Bevorzugen Sie Holzkohle? Dann kaufen Sie Briketts mit Qualitätssiegel. Grillis Holzkohlebriketts werden aus 100% Buchenholz aus Deutschland hergestellt und bestehen aus Resten der Möbelindustrie und Sägewerken. 


Grillanzünder ohne fossile Brennstoffe

Haben Sie sich für die umweltfreundlichen Briketts entschieden? Dann ist es Zeit, sich Gedanken über das Anzünden zu machen. Herkömmliche Anzünder werden aus fossilen Brennstoffen wie Paraffin hergestellt. Bei der Verbrennung wird viel CO2 freigesetzt. Zum Glück gibt es immer mehr alternative Feueranzünder, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Die umweltfreundlichen Feueranzünder von Boomex werden aus FSC-zertifizierter Holzwolle hergestellt. Mit diesen geruchsneutralen und sicheren Feueranzündern können Sie Ihr Grillgut ganz einfach anzünden, ohne schmutzige fossile Brennstoffe zu verwenden.

Ein Brikettstarter ist ein Metallrohr, das wie ein Kamin funktioniert und dafür sorgt, dass sich Ihre Briketts schnell und gleichmäßig erwärmen. Er ist ein praktisches Hilfsmittel zum Anfachen des Grills und funktioniert wie folgt: Drei Anzünder auf einer nicht brennbaren Unterlage entzünden. Dann legt man den Brikettstarter auf die brennenden Würfel und füllt ihn mit Kohle oder Briketts. Nach etwa fünf Minuten entsteht ein heißer Luftstrom und die Briketts beginnen zu glühen. Danach den Starter mit einem Ofenhandschuh anheben und die Glut im Grill verteilen.

Ein umweltbewusstes Grillmenü servieren 

Auch bei der Zusammenstellung Ihres Menüs können Sie ganz einfach auf unseren Planeten Rücksicht nehmen. Servieren Sie etwas weniger Fleisch und Fisch und dafür mehr Gemüse. Gegrilltes Gemüse kommt immer gut an. Beliebt sind Paprika, Auberginen, Maiskolben und Zucchini, aber auch Fenchel und Artischocken. Marinieren Sie sie vorher und servieren Sie sie mit einer schönen Sauce. Gemüse bringt Farbe auf den Grill und bekommt durch das Grillen zusätzliches Aroma. Der natürliche Zucker des Gemüses karamellisiert beim Erhitzen und sorgt für einen süßen Geschmack. Weitere Grillideen mit Gemüse sind selbstgemachte Gemüsespieße, vegetarische Burger, Pellkartoffeln und gegrillte Champignons. 

Darf es auch Fleisch sein? Dann greifen Sie am besten zu heimischem Bio-Freiland-Fleisch. Und wer ein Stück Fisch grillen möchte, entscheidet sich besser für nachhaltigen Fisch mit MSC- oder ASC-Siegel. Ein letzter Tipp: Das Fleisch nicht zu stark anbraten. Eine braune Kruste sieht zwar schön aus, aber verbranntes Fleisch ist nicht gesund.

Den Grill perfekt pflegen

Ein gut gewarteter Grill ist sicherer, sieht besser aus, hält länger und funktioniert einfach besser. Ein schmutziger Grill zieht Keime und Bakterien an, die auf das Grillgut übergehen können. Nach dem Grillen bleiben Holzkohleablagerungen auf den Grillrosten zurück und allerlei Schmutz haftet daran. Die Grillflammen töten nicht alle Bakterien ab. Deshalb muss er unbedingt gereinigt werden, am besten so schnell wie möglich nach dem Grillen.

Mit dem umweltfreundlichen Grillreiniger von Auro reinigen Sie Ihren Grill einfach und umweltfreundlich. Er entfernt mühelos selbst hartnäckige Krusten und eingebrannte Speisereste. Einfach auf die abgekühlte Oberfläche sprühen und mit einem feuchten Schwamm gleichmäßig verteilen. Mindestens eine Stunde einwirken lassen, gründlich mit Wasser nachspülen und schon sieht Ihr Grill wieder aus wie neu.



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