Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht jährlich etwa 1.169m³ Gas. Bei einem Gaspreis von 1,37€ pro Kubikmeter ergibt das eine Summe von mehr als 1500€. Wer mit Energie sparsamer umgeht, trägt nicht nur zu einem besseren Klima bei, sondern senkt gleichzeitig auch spürbar seine Heizkostenabrechnung. Eine echte Win-Win-Situation: gut für die Umwelt und gut für Ihren Geldbeutel! Energiesparen muss nicht schwierig sein. Im Gegenteil, Sie können schon mit kleinen Maßnahmen große Erfolge erzielen. Deshalb geben wir Ihnen sechs praktische Tipps zum Senken Ihrer Heizkosten! 


1. Stellen Sie den Thermostat richtig ein

Mit jedem Grad, um das Sie die Raumtemperatur senken, sparen Sie beim Gasverbrauch. Die ideale Temperatur hängt von der Isolierung Ihres Hauses, der Größe der Räume, der Art Ihres Heizkessels, aber auch davon ab, wie kalt es draußen ist. An kälteren Tagen muss Ihre Heizung mehr arbeiten, um Ihr Haus warm zu halten. Daher ist es sinnvoll, einen flexiblen Heizplan zu haben, der den wechselnden Wetterbedingungen Rechnung trägt. Im Allgemeinen gilt: tagsüber 20-21 °C für die Wohnräume, 17-18 °C für die Schlafzimmer und 22 °C für das Badezimmer. Nachts stellen Sie den Thermostat auf 15°C. Senken Sie den Thermostat eine Stunde vor dem Schlafengehen, aber schalten Sie ihn nicht ganz aus. Wenn Sie das tun, wird am Morgen mehr Gas verbraucht, um die Raumtemperatur wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen, was auf Dauer mehr Energie und Geld kostet.

2. Sparen Sie Wasser

Etwa 20 % Ihres Gasverbrauchs entfallen auf die Warmwasserbereitung. Sie können beim Duschen sowohl Wasser als auch Energie sparen, indem Sie einen wassersparenden Duschkopf verwenden. Bei einem wassersparenden Duschkopf wird Luft mit Wasser gemischt. Dies geschieht unter Druck, so dass Sie nicht bemerken werden, dass weniger Wasser herauskommt als bei einem herkömmlichen Duschkopf. Diese Luft dehnt sich aus, sobald der Wasserstrahl die Düse verlässt, und erzeugt so einen höheren Druck, der die Geschwindigkeit des Wassers erhöht. Darüber hinaus können Sie natürlich auch einfach kürzer duschen. Eine Zeitschaltuhr für die Dusche kann dabei ein nützliches Hilfsmittel sein. Auch die Toilettenspülung verbraucht sehr viel Wasser: bis zu 40 Liter pro Person und Tag! Mit einem Spülkastenverkleinerer oder einem Wassersparer lässt sich diese Menge zum Glück reduzieren. Mit einem Spülkastenverkleinerer wird pro Toilettengang nur 1 Liter statt 7 Liter gespült, und mit dem EcoSavers-Wassersparer hört die Toilette auf zu spülen, wenn Sie die Spültaste loslassen. Sie können also selbst entscheiden, wie viel Wasser Sie pro Toilettengang spülen möchten!



3. Bringen Sie Heizkörperfolie an

Heizkörperfolie ist eine silberne Folie, die die Wärme von einem Heizkörper in den Raum reflektiert. So heizen Sie die Wand nicht (unnötig) auf und die Wärme wird effektiver in den Raum geleitet. Das bedeutet, dass sich der Raum schneller und besser aufheizt und Sie Heizkosten sparen. Befindet sich Ihr Heizkörper an einer schlecht isolierten Wand? Dann sparen Sie etwa 10 Kubikmeter Gas pro Jahr. Steht Ihr Heizkörper vor einem Fenster? Dann können Sie sogar bis zu 25 Kubikmeter pro Jahr sparen! Ein Paket Heizkörperfolie reicht für mehrere Heizkörper. Um die genaue Menge zu ermitteln, messen Sie am besten Ihre Heizkörper aus und vergleichen Sie sie mit dem Inhalt des Heizkörperfolienpakets. Sie können die Folie auf drei Arten anbringen: mit Magneten, mit Magnetband oder mit doppelseitigem Klebeband.

   - Sie brauchen weniger Energie, um den Raum zu heizen
   - Sie sparen Heizkosten
   - Sie erhalten den Komfort
   - Heizkörperfolie ist nicht teuer in der Anschaffung
   - Heizkörperfolie ist leicht anzubringen

4. Fugen, Zwischenräume und Fenster abdichten

In einem zugigen Haus fühlt man sich nicht nur unwohl, sondern es geht auch viel Energie verloren, was auch zu einer höheren Energierechnung führt. Zugluftprobleme werden oft durch Türen und Fenster verursacht, die nicht richtig schließen. Glücklicherweise ist die Abdichtung Ihres Hauses gegen Zugluft keine komplizierte Aufgabe. Wir haben Lösungen für die Zugluftabdichtung, die selbst für den ungeschicktesten Handwerker ein Kinderspiel sind. Diese Produkte, wie zum Beispiel Dichtungsstreifen, Briefkastenbürsten und Türbürsten, sorgen dafür, dass Zugluft Sie nicht mehr stört. Sie bieten eine wirksame Barriere gegen Durchzug und sind in verschiedenen Größen, Farben und Preisklassen erhältlich, so dass es immer eine Option gibt, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht. Neben der Reduzierung der Zugluft haben diese zuglufthemmenden Lösungen noch einen weiteren Vorteil: Sie ermöglichen es Ihnen, Ihren Thermostat (auch) um eine Stufe herunterzudrehen, ohne dass Sie es merken. Auf diese Weise tragen Sie nicht nur zur Gaseinsparung bei, sondern verringern auch Ihren ökologischen Fußabdruck. Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung für Ihren Geldbeutel und die Umwelt!


5. Gebrauchen Sie Heizkörperventilatoren

Die Funktionsweise eines Heizkörpers ist einfach: Er erwärmt die kalte Luft in einem Raum. Leider verteilt sich diese warme Luft nicht immer gleichmäßig im Raum. Hier kann ein Heizkörperventilator Abhilfe schaffen. Dieses Gadget sorgt dafür, dass die erwärmte Luft mit Nachdruck in den Raum geblasen wird - Eine viel gleichmäßigere Temperaturverteilung im Raum. Und was noch viel interessanter ist: Sie erreichen die gewünschte Temperatur viel schneller. Sie können den Thermostat ruhig ein paar Grad niedriger einstellen. Auf diese Weise können Sie wirklich anfangen, beim Gasverbrauch zu sparen, denn diese paar Grad können sich erheblich auf Ihre Energierechnung auswirken.
 
Das Tolle ist, dass es Heizkörperlüfter in verschiedenen Größen, Farben und mit unterschiedlichen Lüfterzahlen gibt. So finden Sie immer einen Ventilator, der perfekt zu Ihrem Heizkörper und - was vielleicht noch wichtiger ist - zur Einrichtung Ihrer Wohnung passt. Eine Investition, die sich in Form von niedrigeren Gasrechnungen und einem angenehmeren Wohnklima schnell bezahlt machen wird.

6. Schließen Sie die Türen in der Wohnung

Offene Türen lassen viel Wärme an Orte entweichen, an denen Sie sich nicht aufhalten, z. B. in den Flur, das Treppenhaus und das Obergeschoss. Mit einer Türfeder oder einem Türschließer schließt sich eine Tür von selbst. Auf diese Weise halten Sie die Wärme in dem Raum, in dem Sie sich aufhalten. Beginnen Sie mit der Tür zwischen dem Wohnzimmer und dem Flur (oder der Diele) und mit Türen, die oft offen gelassen werden. So bleibt die Wärme im Raum und Sie müssen weniger heizen. Neben den Kosteneinsparungen haben Türschließer noch weitere Vorteile. Einer davon ist zum Beispiel die Brandsicherheit. Wenn in Ihrer Wohnung ein Feuer ausbricht, wird die Ausbreitung des Feuers verlangsamt, wenn die Türen geschlossen sind. Ein Türschließer kann dabei helfen. Türschließer verringern auch die Lärmbelästigung durch laut zuschlagende Türen. Türschließer können so eingestellt werden, dass eine Tür nie zu fest zugeht. Dies verhindert eine große Lärmbelästigung bei schwereren Türen.

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